Orange Fabrik

Urban Entertainment Center in Zürich 5 1999/2000

Orange Fabrik

Auf einer alten Industriebrache, in einer ehemaligen Giessereihalle mit imposanten Dimensionen, sollte ein neuartiger Mix aus Verkaufs- und Eventflächen realisiert werden.
Es galt in die alte Industriearchitektur eine moderne, offene und äusserst flexible Struktur zu integrieren. Generell versuchten wir durch Verschränkung von Alt und Neu Spannung zu erzeugen. So wurden um die Giessereihalle, die möglichst offen und erlebbar bleiben soll, ein Kranz aus Körpern gelegt, die die Verkaufsflächen enthalten. Diese Körper, die an den Schmalseiten in die alte Halle ragen, brechen dabei das Sakrale der überwältigenden Struktur und schaffen einen Uebergang zwischen den zwei Flügeln.
Im Äussern werden diese Körper und Teile der alten Hallenfassade von einer neuen Hülle umspannt und zusammengehalten, die als mediale Haut dient und so ein neues Label schafft. Auf allen Seiten tritt die „Orange Fabrik“ als spezielles Haus in Erscheinung.