Heinrich Nord

Projektstudie 2014, Windisch

Heinrich Nord

Das ehemalige Industriegebäude Heinrich setzt sich aus dem nördlichen, heute als Rekrutierungszenrum genutzten, und dem südlichen Teil, der 2016/17 von HLS in ein Parkhaus umgebaut wird, zusammen. Das umgebaute Parkhaus ist so konzipiert, dass die nördliche Hälft im Falle des Abbruchs des Rekrutierungszentrums statisch für sich stehen kann.

Der vorliegende Vorschlag soll aufzeigen, dass das Baufeld nördliche des Parkhauses ein grosses Potential besitzt – auch bei Beibehaltung des massiven südlichen Parkhausteils. Vorstellbar ist ein Haus mit folgenden Eigenschaften:

  • Der Gesatltungsplan erlaubt ein Gebäudekörper mit einer Höhe von ca. 13.70m (am Nordende mehr). Darin finden ein nur teilweise im Boden liegendes Kellergeschoss (Grundwasserproblematik) und vier Wohngeschosse Platz.
  • Die Studie schlägt vor, das Baufeld ganz auszunutzen und neu mit einem Patiohaus zu bebauen.
  • Der introvertierte Hof lebt von einer speziellen Qualität, die durch die Bepflanzung – zum Beispiel mit grossen Nadelhölzern – unterstützt wird.
  • Die Gebäudestruktur ist hochflexibel. Neben Wohnungen sind auch Büronutzungen und Ateliers denkbar.
  • Alle Wohnungen haben Bezug gegen aussen und (mit Ausnahme der aussen liegenden Kleinwohnungen) zum Hof.
  • Da keine Tiefgarage erstellt werden muss, kann das Gebäude mit einer optimierten, ökonomischen Bauweise erstellt werden.